Ein DREHBUCH SCHREIBEN
Ein Leitfaden für junge Filmemacher/-innen und ebenso für Lehrerinnen und Lehrer (2017)

Die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest (MKFS) hat langjährige Erfahrungen mit den Drehbuchwettbewerben für Schüler/innen “Tatort Eifel – Junior Award“ und “Tatort Bodensee“ gesammelt, bei denen die Gewinner unter Anleitung von Filmprofis ihr Drehbuch eigenhändig realisieren können.

Als praxisorientierte Hilfestellung für junge Filmemacher/-innen und ihre Lehrkräfte bzw. Gruppenleiter hat sie jetzt speziell zur Drehbucharbeit für Kurzfilme einen empfehlenswerten Leitfaden erstellen lassen, der “alle Aspekte der Drehbucharbeit auf möglichst pragmatische Art“ beschreibt.“ “Von der Ideenfindung über filmische Grundmuster hin zur eigentlichen Schreibphase: Unsere Broschüre erklärt anschaulich, worauf Filmemacher gleich zu Beginn achten sollten, damit aus einer Idee auch wirklich ein Film wird. Die Autoren geben Tipps zur Arbeitsorganisation, bieten aber auch ganz praktische Übungen an, die aufzeigen, wie sich ein gutes Drehbuch schreiben lässt.“ Autoren sind Constantin Schnell und Dejan Simonovic.

Gliederung:

1. Abenteuer Drehbuch
2. Die Ideenfindungsphase: Kreativ Entscheidungen treffen
2.1 Grundlegende Fragen klären
2.2 Kreativwerkzeuge
3. Die Konzeptphase: Wie ist ein Drehbuch aufgebaut?
3.1 Filmische Grundmuster
3.2 Die drei C
3.3 Hat ein Film immer drei Akte?
3.4 Das Exposé
3.5 Arbeitsorganisation
4. Die Schreibphase: Was steht in einem Drehbuch?
4.1 Erzählen in Bildern
4.2 Der Unterschied zwischen Plot und Story
4.3 Charakterorchestrierung
4.4 Dialog schreiben
4.5 Warum Orte und Requisiten wichtig sind
4.6 Dramaturgische Gestaltungsmittel
4.7 Die Form des Drehbuchs
4.8 Was kommt danach?
5. Zehn Fallen beim Drehbuchschreiben
6. Literatur

Die 40-seitige Broschüre kann kostenfrei als PDF-Datei herunter geladen werden.

Auf der Site von “Tatort Bodensee“ werden zusätzliche Arbeitsblätter zum Download angeboten

Die Stiftung MKFS wird getragen von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) und dem Südwestrundfunk.